REINICKENDORF

Wissenswertes:

Um 1920 wurde der „Grüne Norden Berlins“ um den Bezirk Reinickendorf erweitert. Der Bezirk zeichnet sich aus durch große Waldstücke und Wasserflächen und ist daher das ideale Terrain für Wassersportler und diejenigen, die es lieben ausgedehnte Spaziergänge mit ihren Liebsten zu machen.
In den 20ern entstand in der Aroser Allee die „weiße Stadt“, die vom Architekten Otto-Rudolph-Salvisberg entworfen wurden und mittlerweile als 1 von 6 „Siedlungen der Berliner Moderne“ in die Liste des Unesco Welterbe aufgenommen wurde.
Der wohl bekannteste Ort in Reinickendorf und Dreh- und Angelpunkt in Berlin ist der Flughafen Tegel, der mit über 19 Mio Fluggästen im Jahr 2013 viele Berliner und Touristen das Ein- und Ausreisen ermöglicht.

Ortsteile:

Reinickendorf, Tegel, Konradshöhe, Heiligensee, Wittenau, Frohnau, Hermsdorf, Waidmannslust, Lübars, Märkisches Viertel

Wohnen:

Reinickendorf ist landschaftlich, städtebaulich und architektonisch ein interessanter Bezirk. Der Unterschied zwischen Dorfidylle, Wohnorten und Industriekultur machen den Bezirk sehr reizvoll. Demzufolge sind Bauernhöfe genauso zu finden wie Hochneubauten. Zwischen von Wohnen geprägten Orten liegen aber auch gewerblich und industriell genutzte Gebiete, die bis heute mit ihrer gut vernetzten Gewerbestruktur die Heimat für produzierende Unternehmen sind und viele Arbeitsplätze schaffen. Im Ganzen ist es ein sehr grüner Bezirk, der durch seine weiträumige Bebauung überzeugt.

Verkehrsanbindungen:

Der öffentliche Nahverkehr ist recht gut ausgeprägt, je nachdem, in welchem Ortsteil man wohnt. Im westlichen Reinickendorf fährt die U6 nach Alt-Tegel und im Osten des Stadtteils gelangt man mit der U8 bis nach Wittenau.
Desweiteren gibt es drei S-Bahnlinien: die S25 nach Heiligensee über Tegel und die S85 sowie S1 aus Richtung Pankow bis nach Waidmannslust bzw. Frohnau.