Wissenswertes:

Charlottenburg-Wilmersdorf gilt als pulsierender Mittelpunkt des Westens. Bekannt und beliebt bei Einheimischen und Touristen ist die Einkaufsmeile Kurfürstendamm. Aber der Bezirk hat noch mehr zu bieten, wie die Gedächtniskirche, das Olympiastadion bis hin zur Schaubühne.
Charlottenburg war eine eigenständige Stadt bevor es 1920 zu Groß-Berlin mit aufgenommen wurde. Seinen Namen hat dieser Ortsteil von der Königin Gemahlin Sophie Charlotte.
Es liegt westlich des Tiergartens und wird verbunden durch die weit bekannte Straße des 17.Juni mit dem Bezirk Mitte.
Durch die Ansammlung von großen Konzernen im 20.Jahrhundert gewann der Bezirk zunehmend an Attraktivität und zog viele wohlhabende Bürger an.
In den 20er Jahren war er sehr beliebt bei Künstlern, wie Otto Dix oder Bertholt Brecht. Denn hier fand man alles, was an Kultur und Nachtleben dazugehört. Viele bekannte Kulturstätten wie Schillertheater, Renaissance-Theater oder die Deutsche Oper lassen sich hier finden. Und die Liste großer Häuser ist noch viel länger.
Auch Namen wie Kempinksi Hotel oder KaDeWe sind über die Grenzen Berlins bekannt.

Ortsteile:

Charlottenburg, Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald, Westend, Charlottenburg-Nord, Halensee

Wohnen:

Durch seine frühere Eigenständigkeit als Stadt ist Charlottenburg sehr groß und vielfältig.
Vornehme Villenkolonien wie Westend und Grunewald, bürgerliche und vornehme Wohngegenden, wie Wilmersdorf bis hinzu ländlich in Schmargendorf und dem Rheingauer Viertel, welche sehr grün sind, als auch in den 90er Jahren entstandene Neubauten zwischen Landwehrkanal und Spree lassen sich hier finden.
Prachtvolle Jugenstil-Bauten befinden sich auf dem Kurfürstendamm, der wohl nobelsten Adresse Berlins.

Verkehrsverbindungen:

Das öffentliche Verkehrsnetz in Charlottenburg ist sehr gut ausgebaut. Man kommt von hier überall ins restliche Berlin.
U-Bahnlinien: U2, U7, U1, U9
S-Bahnlinien: Ringbahn S 42